"Das zweistellige Angebot trägt den aktuellen konjunkturellen Gegebenheiten Rechnung und zeigt unsere Bereitschaft als Arbeitgeber, die Gehälter unserer Beschäftigten unmittelbar und deutlich anzuheben“, fasst Jürgen Kikker, Verhandlungsführer des AVR, den aktuellen Verhandlungsstand zusammen. Die Vergütung der Auszubildenden soll überproportional um 200 Euro in zwei Stufen steigen.
Zudem zeigte sich die Arbeitgeberseite bereit, auf die DBV-Forderung nach strukturellen Anpassungen in der für Neueinstellungen geltenden Vergütungstabelle einzugehen. Diese Anpassungen berücksichtigen die Entwicklungen auf dem Fachkräftemarkt und betreffen vor allem die Gehälter in den Endstufen der Vergütungsgruppen.
Neben der Vergütung sprechen die Parteien auch über die Themen Mitarbeiterbindung, die Verlängerung der Regelungen zur Altersteilzeit, die rentennahe Teilzeit sowie über Langzeitkonten.
Die Verhandlungen in der dritten Runde werden am 17. und 18. März 2025 in Köln fortgesetzt.
Der AVR vertritt die Interessen des genossenschaftlichen Banken-sektors – darunter rund 650 Volksbanken und Raiffeisenbanken
sowie die DZ BANK – mit etwa 135.000 Beschäftigten.
Verhandlungsführer ist Bankdirektor Jürgen Kikker,
Vorstandsmitglied der Vereinigten Volksbank eG in Hude.
Ein Portraitfoto des Verhandlungsführers Jürgen Kikker für die redak-
tionelle Berichterstattung ist abrufbar unter www.avr.org > Presse.